Sprachwandel im Duden – was bleibt, was kommt

🗣️ Der Duden hat erneut seinen Wortschatz aktualisiert. 

Etwa 300 Begriffe wurden gestrichen – darunter Relikte wie Frigär (Kühlschrank), Fernsprecher,UMTS-Handy oder Rationalisator (DDRTerminus für Rationalisierungskraft). 
Wörter, die einmal alltäglich waren, sind heute kaum noch in Gebrauch – und 
verschwinden leise aus dem Standard.
 

Gleichzeitig rücken neue Begriffe nach: 
Balkonkraftwerk, Triggerwarnung, Awareness, Bucketlist, nerdig, prompten, ChatGPT oder Vorkrisenniveau. 

Viele dieser Wörter sind längst Teil unseres Alltags – ob durch gesellschaftliche Debatten, technologische Entwicklungen oder veränderte Mediennutzung. 

 📌 Was auffällt: 
Sprache dokumentiert, was uns beschäftigt. 
Sie verändert sich nicht abrupt, sondern schrittweise – und oft unbemerkt im Sprachgebrauch. 

Die Aufnahme neuer Begriffe in den Duden zeigt, wie schnell sich
gesellschaftliche Themen und Denkweisen in Sprache spiegeln:
 
Klimakrise, Digitalisierung, emotionale Sensibilität, neue Formen der Arbeit. 

Für die professionelle Kommunikation bedeutet das: 
Sprachgefühl wird zunehmend wichtiger. 
Denn viele Begriffe tragen heute mehr Bedeutung, als ihre reine Definition
vermuten lässt.
 

Gerade im Übersetzen gilt: 
Nicht jedes Wort braucht nur eine Entsprechung – sondern oft ein Gespür für Zeit, Ton und Kontext. 

Bei DialogTicket unterstützen wir Sie dabei, Texte sprachlich präzise und kulturell angemessen zu gestalten mit professionellen Übersetzer:innen, die Sprachwandel ernst nehmen. 

Sprechen Sie uns gern an – wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich. 

#Duden #Rechtschreibung #Sprachwandel #NeuerDuden #Sprache #Innovation