Eine Sprache. Viele Länder. Ganz unterschiedliche Erwartungen

Eine Sprache, viele Varianten – jedes Land spricht sie anders. 
Deutsch ist nicht gleich Deutsch. 
Spanisch nicht gleich Spanisch. 
Englisch? Erst recht nicht. 

Wer für mehrere Märkte schreibt, kommt ohne Lokalisierung nicht aus. 

Ein Beispiel aus dem Recruiting: 

🇬🇧 Please send your CV and covering letter to our HR department. 
🇺🇸 Please send your résumé and cover letter to our Human Resources
department.
 

Klingt ähnlich – ist aber nicht dasselbe: 
In den USA ist ein „CV“ etwas völlig anderes als in Großbritannien. 
Und was in UK als „covering letter“ stilistisch gut klingt, wirkt in den USA veraltet oder unüblich. 

Ein Beispiel aus dem Straßenverkehr: 
🇲🇽 Maneja con cuidado. El tráfico puede estar lento. – In Mexiko völlig normal. 
🇪🇸 In Spanien würde man eher sagen: Conduce con precaución. 
Puede haber retenciones.
 
Beide Sätze bedeuten im Kern: „Fahren Sie vorsichtig, es kann Stau geben.“ 
Aber: conduce ist in Spanien der Standard, maneja dagegen typisch für 
Lateinamerika.
 
Und retenciones wirkt dort eher technisch – tráfico pesado trifft den Ton im Alltag. 

Solche Nuancen entscheiden darüber, ob ein Text vertraut wirkt – oder wie eine Fremdsprache. 

Lokalisierung heißt: 
Texte so zu formulieren, dass sie in der Zielregion sprachlich, stilistisch und
kulturell funktionieren.
 
Das betrifft nicht nur Vokabular – sondern auch Tonfall, Syntax, Lesererwartungen und implizite Bedeutungen. 

Bei DialogTicket lokalisieren wir nicht nur in andere Sprachen, 
sondern auch in die passende Sprachvariante – für DACH, für UK und USA, für Spanien und Lateinamerika. 

📩 Sprechen Sie uns gern an – wir beraten Sie persönlich und zielgerichtet. 

#Lokalisierung #Sprachvarianten #Zielgruppenansprache #EnglischSpanischDeutsch #InterkulturelleKommunikation #DialogTicket #InternationalMarketing