Warum KI keine juristischen Übersetzer ersetzt

Als CEO von DialogTicket werde ich regelmäßig gefragt: „Brauchen wir heute überhaupt noch Übersetzer? Reicht nicht ChatGPT?“

Für interne Infos oder ein erstes Verständnis?

✅ Klar. Schnell, effizient, günstig.

Aber bei Verträgen, AGBs oder Urteilen?

❌ Da wird’s spannend.

Denn wir sehen es immer wieder:

KI erkennt keine juristischen Feinheiten 

KI überträgt Konzepte, die im Zielrechtssystem gar nicht existieren.

Beispiel: Das deutsche Recht trennt zwischen Verpflichtungsgeschäft und Verfügungsgeschäft. Im Common Law? Gibt’s so nicht.

KI merkt das nicht – und macht aus sauberem Recht schnell einen sauberen Übersetzungsfehler. Und ja: Wenn sie unsicher ist, denkt sie sich Inhalte einfach aus.

Das nennt man dann Halluzination. Juristisch: eher suboptimal. Und wenn was schiefläuft? Wer haftet? Die KI nicht. Wir schon.

Deshalb lassen wir juristische Übersetzungen bei DialogTicket ausschließlich von ermächtigten Übersetzer anfertigen – damit sie nicht nur sprachlich, sondern auch rechtlich auf der sicheren Seite sind.

Unser Fazit: KI für den Entwurf? Gerne. Für alles, was rechtlich relevant ist? Nur mit Profis.

Unsicher, ob Ihre Texte KI-tauglich sind? Wir beraten Sie. Kostenlos. Fundiert. Direkt.